Swearing (dt. Fluchen) gehört in den USA ja mittlerweile fast schon zum guten Ton. Egal ob auf der Straße, in der Musik, in Filmen oder Interviews mit vermeintlichen Promis, überall tauchen Worte wie “Fuck” in verschiedenen Konstellationen auf. Die Verwendung ist vielseitig, “Fuck off!”, “Shut the fuck up!”, “Fuck you!”, “Oh my fucking god!”, “Fucking great/awesome/etc.”, und einige mehr sind denkbare Variationen. Die Bedeutung des kleinen Wörtchens erschließt sich meist nur im größeren Zusammenhang und als Verb kann man es scheinbar nutzen wie das “Schlumpfen” bei den kleinen blauen Zwergen mit Hut. Dies alles wird rigoros in den Medien weggepiepst, selbst das Zeigen eines Mittelfingers -der allseits bekannte “Effe”- wird im amerikanischen Fernsehen verpixelt und was besonders verblüfft, ist dass selbst an die Hobbylippenleser gedacht wird, denn teilweise wird sogar der Mund unkenntlich gemacht, wenn ein Schimpfwort selbigen entweicht. Nun will die Federal Communications Commission (FCC) vor dem Supreme Court dafür sorgen, dass auch in Live-Übertragungen nicht mehr geflucht wird. Continue reading…
Fernsehen + Radio
In Anlehnung an meinen Artikel zur Finanzkrise möchte ich euch ein Video nicht vorenthalten. In dem kurzen Clip ist Nhlanhla Nene, seines Zeichens Vorsitzender des parlamentarischen Finanzausschusses in Südafrika zu sehen. Auch wenn er vermutlich eher weniger die Krise verschuldet hat als andere, wird an seinem Stuhl gesägt und er muss schließlich seinen Platz völlig räumen. Nur gut, dass der Südafrikanische Fernsehsender SABC diesen Vorgang auf Band festgehalten hat.