Es wird langsam Winter. Das merken nicht nur die menschlichen Großtstädter an den Zimtplätzchen und Christstollen im Supermarkt, sondern auch die Tiere und Insekten, die in der Natur leben. So auch die Marienkäfer, die noch im Frühjahr von ihrem Winterunterschlupf im Fenster meines Klos in die weite Welt aufbrachen und nun wieder kommen wollten, um es sich schön gemütlich zu machen. Leider hatten sie nicht damit gerechnet, dass das alte Fenster durch ein Neues ersetzt wurde und so klammerten sie sich in großen Scharen erst einmal an die Fassade des Hauses. Doch die kleinen Freunde sind kompromissfreudig und so nutzten sie die Gelegenheit und schlüpften durch das geöffnete Fenster der Toilette auf der Zwischenetage (Hausflur), um sich dort ihr Wintergemach einzurichten. Wie auf dem Bild zu sehen, knubbeln sich einige der gepunkteten Kollegen gerade alle ruhig auf einem Fleck in der Ecke und harren der Dinge, die da kommen. Ich bin gespannt ob sie es dort den gesamten Winter über aushalten und dann im nächsten Frühling abermals zu neuen Höhenflügen ansetzen
3 Kommentare to Marienkäfer suchen ein Zuhause
immerhin sorgen die kleinen asiaten dafür, dass es unserer flora besser geht, indem sie die kleinen nervigen blattläuse fressen, was man als gartenbesitzer mit vielen pflanzen/blumen zu schätzen weiß
hahhahahhahahahahahhahahhahahaa lustig =)
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10. Oktober 2008
Das sind übrigens keine richtigen Marienkäfer, sondern eine Abart aus China, die sich hier im Moment plagenmäßig verbreitet. Sind aber wohl nicht gefährlich. Dann kann man den Kollegen Vögeln wohl nur sagen: Guten Hunger!